ekhn 2030

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) befindet sich mitten in einem Zukunftsprozess. Angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Verän­derungen und knapper werdender Ressourcen hat sie 2019 mit „ekhn2030“ begonnen, die Weichen für die Zukunft zu stellen.


Die EKHN will sich als offene, mitglieder- und gemeinwesenorientierte Kirche weiterentwickeln. Ihr Anspruch ist es dabei, eine öffentliche Kirche, nah und in vielfältiger Weise bei den Menschen zu sein und Menschen mit­ einander zu verbinden. Gleichzeitig gilt es, angesichts künftig deutlich gerin­gerer Kirchensteuereinnahmen Möglichkeiten zu finden, die Haushaltsaus­gaben bis 2030 um 140 Millionen Euro strukturell zu reduzieren.


Eine Steuerungsgruppe unter Vorsitz des Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung beauftragt hierzu die Erarbeitung von Vorschlägen, die der Kirchen­synode vorgestellt werden. Alle Arbeitsbereiche in der EKHN sind hierbei im Blick. 

Querschnittsthemen (QT): betreffen alle Arbeitsbereiche

  • Ekklesiologische Grundlagen und Kirchenentwicklung
  • Digitalisierung
  • Klimaschutz und Nachhaltigkeit
  • Wirtschaftlichkeit und Ergebnisorientierung
  • Verwaltungsentwicklung:

Arbeitspakete (AP)

  • Förderung von Öffnung, Kooperation und Zusammenschlüssen
  • Pfarrstellen und Verkündigungsdienst
  • Gebäude: Qualitativer Konzentrationsprozess
  • Kindertagesstätten: Qualitativer Konzentrationsprozess
  • Beihilfe und Versorgung
  • Zukunftskonzept Kinder und Jugend
  • Zukunftskonzept Junge Erwachsene und Familien
  • Medien­ und Öffentlichkeitsarbeit
  • Handlungsfelder und Zentren

Eine wesentliche Rolle in dem Prozess soll die Zusammenarbeit von Kirchengemeinden in Nachbarschaftsräumen mit multiprofessionellen Teams aus Pfarrer*innen, Gemeindepädagog*innen und/oder Kirchen­
musiker*innen sowie gemeinsamer Gebäudenutzung spielen.


Weitere Informationen finden Sie unter:
Website https://unsere.ekhn.de/themen/ekhn2030
Kontaktmailadresse für Fragen und Anregungen: ekhn2030@ekhn.de

Quelle: EKHN

In der evangelischen Kirchengemeinde Naurod haben wir bereits vor einiger Zeit einen ersten Schritt gemacht, indem wir die AMeN-Kooperation mit unseren Nachbargemeinden Auringen und Medenbach gestartet haben. Wie sich dieser Prozess in der Zukunft weiterentwickeln wird, werden wir zu gegebener Zeit an dieser Stelle berichten.